INHALTSVERZEICHNIS
Dossier Gentechnik |
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Seine Gene
kennen Editorial
Die komplexe «Sprache», die die Zellen für die
Informationsspeicherung und -übermittlung verwenden,
steht im Zentrum der Genforschung. Sie zeigt
überraschende Ähnlichkeiten mit einer gesprochenen
menschlichen Sprache.
Freud und Leid in der Interferonforschung Die spannende Geschichte des erstmals in den
Laboratorien der Universität Zürich hergestellten
Interferon-Alpha.
Prionen: Neuartige Krankheitserreger? Prionen sind Erreger, die bei Rindern Rinderwahnsinn,
bei Schafen Scrapie und bei Menschen die
Creutzfeldt-Jakob-Erkrankung sowie Kuru verursachen
können.
Gentechnisch hergestellte Impfstoffe Die Entwicklung und Wirkungsweise von gentechnisch
hergestellten vermehrungsfähigen Impfstoffen.
Wie menschenähnlich ist die Hefe? Die Hefe ist ein Traumorganismus für Genetiker. In
ihr lassen sich einzelne Gene leicht verändern oder ganz
ausschalten.
Wie Zellen miteinander reden Die Taufliege Drosophila ist wegen ihren
vielfältigen genetischen und gentechnischen
Möglichkeiten geeignet, die Sprache der Zellen und ihre
Rolle in der Entwicklung zu entziffern. Als Beispiel: die
Augenentwicklung.
Der Wachstumskegel der Nervenzelle Die Verknüpfung der Nervenzellen ist einer der
kritischen Prozesse für die Entwicklung der
informationsverarbeitenden Funktionen des Nervensystems.
Sensormoleküle des Wachstumskegels spielen dabei eine
entscheidende Rolle.
Transgene und Gen-Knockout Tiere Tiermodelle wie die Diabetes-Maus und die
Perforingen-Knockout Maus sind Beispiele, wie mit
genetisch veränderten Tieren komplexe immunologische
Prozesse aufgeklärt werden können.
Gentechnologische Methoden werden erfolgreich in der
medizinischen Diagnostik eingesetzt. Dank diesen lassen
sich gefährliche Erreger in geringen Mengen innert
weniger Stunden identifizieren.
Molekulare Tumorforschung Die Kenntnisse der zellulären Signalübertragung
versucht man zur Entwicklung einer rationalen
Tumortherapie zu nutzen.
Die somatische Gentherapie hat zum Ziel, vererbte und erworbene Genkrankheiten durch Einschleusung von normalen Genen in bestimmte Zellen des Körpers definitiv zu heilen. Zusätzlich zum Übersichtsartikel werden aktuelle und geplante Gentherapieprojekte am Universitätsspital vorgestellt:
In der Fernsehsendung «Format NZZ» vom 1./2. April 1996 zum Thema «Gentherapie: Kein Grund zur Euphorie?» wurden auch Projekte der Universität Zürich vorgestellt.
Über Gentechnik nachdenken Sollen Ethiker über Gentechnik nachdenken? Manche
werden fragen «Wieso? Die Antworten stehen doch fest.»
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Porträt Neu an der Universität Im Profil Charles Weissmann Bau und Kunst Kunst am Bau auf dem Irchelcampus Das Buch Vorwärts zur Natur Zeichen Der Zufall in der belebten Natur |
unipressedienst Pressestelle der Universität Zürich
Felix Mäder (fmaeder@zuv.unizh.ch)
http://www.unizh.ch/upd/magazin/1-96/
Last update: 1-APR-96